Die karge Landwirtschaft und das im Gebiet ansässige Uhrengewerbe waren um die Jahrhundertwende von einer starken Rezession betroffen, so dass die Bevölkerung Hunger leiden musste. Der Obervogt suchte nach Möglichkeiten die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern.
Für das Uhrengewerbe versuchte er neue Absatzgebiete zu erschließen. Als neue Erwerbsquelle förderte und verbesserte er die Strohflechterei. Er ließ sich mit seiner Frau in der Technik des italienischen Strohflechtens unterrichten und ging ihr auf die Dörfer, um die widerspenstige Landbevölkerung mit feinerem Werkzeug zu unterrichten. Anfänglich kaufte er die Strohware der Landbevölkerung ab, um sie von der italienischen Art des Strohflechtens zu überzeugen, bis sie selbst in der Lage waren, die Strohflechtprodukte auf den heimischen Märkten zu verkaufen. Kinder ab sechs Jahren und Frauen hatten plötzlich eine zusätzliche Erwerbsquelle.
Den Bauern half er die kärglichen Erträge der Landwirtschaft zu verbessern. Um diese zu überzeugen, ließ er auf den Wiesen in Triberg, die ihm unterstanden, das Felsgestein entfernen, Erde aufschütten und die Bewässerung verbessern. Durch den Erfolg der besseren Erträge machten sich die Bauern ebenfalls daran, die Verbesserungen zu übernehmen. Auch die Obstbaumzucht in dieser kargen Gegend war ihm ein Anliegen, um die Erträge der Obstbäume in der Höhenlage zu verbessern. In Triberg legte er eine Baumschule an, um die Bauern mit den jungen Bäumen zu überzeugen.
Ein großes Anliegen war dem Obervogt der Wegebau. Ohne Wege war das Holz nicht abzutransportieren und konnte nicht vermarktet werden. Er ließ zwei Bergstraßen nach Villingen und zum Landwasser Eck anlegen. Noch heute heißt der letztere Weg „Huberweg“. Dieser führt auch am Huberfelsen vorbei. Ihm zu Gedenken wurde der Spitzberg am Westweg liegend in Huberfelsen umgetauft und mit einer Gedenkplatte versehen. Auch die Straße Gutachtal abwärts wurde angelegt, um das Holz besser zu den Floßstätten transportieren zu können. Von dort wurde es dann Kinzig abwärts geflößt. Auch die ersten Wege zum Wasserfall ließ er anlegen.
1804 legte er eine großangelegte Denkschrift an die Vorderösterreichische Regierung zu Standorten neuer Kirchen vor. Beispielweise setzte er sich für den Neubau der Kirche in Gremmelsbach ein, um den Katholiken von Niederwasser einen kürzeren Weg zur Kirche zu ermöglichen. Bis dahin mussten sie nach Schonach gehen. Aber auch der Schulhausbau lag im Argen. Die Schulpflicht war noch nicht eingeführt. Entweder waren keine Schulen vorhanden, zu klein oder in der Wohnung eines Lehrers wurde Unterricht gehalten wie in Triberg. Ansonsten gab es nur die Hirtenschulen. In Nußbach wollte er die Kirche zum Schulhaus machen, scheiterte aber am Abt Speckle von St Peter.
1810 schließlich leitete er als Mitglied der Grenzkommission noch die Übergabeverhandlungen zwischen dem Königreich Württemberg und dem Großherzogtum Baden. Hornberg, Gutach, Reichenbach, Kirnbach, Schiltach sowie St Georgen kamen nach Baden in diesem Bereich.